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CHRONIK |
19.09.2011 |
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Haftstrafe nach brutaler Prügelei zu Neujahr
Ein 21-jähriger Mann ist am Landesgericht Feldkirch zu vier Jahren Haft wegen schwerer Körperverletzung mit Dauerfolge verurteilt worden, sein Zwillingsbruder zu einer Geldstrafe. Sie waren an Neujahr in eine äußerst brutale Prügelattacke verwickelt.
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Opfer liegt seit Vorfall im Koma
Der 21-jährige Mann hat bei einer Rauferei in der Silvesternacht in Riezlern einen 50 Jahre alten Familienvater nach Ansicht des Gerichts gewürgt und so einen Sauerstoffmangel in dessen Gehirn verursacht. Der Familienvater liegt nach wie vor im Wachkoma.
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Das Urteil ist nicht rechtskräftig. |
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Gutachten: Selten, aber möglich
Herzflimmern, der daraus resultierende Sauerstoffmangel und schlussendlich die Durchblutungsstörungen im Gehirn des Opfers können mehrere Ursachen haben, sagte der Richter. Dass der 21-Jährige sein Opfer gewürgt hat, sei aber am ehesten der Grund für die unglückliche Verkettung der Umstände.
Gerichtsmediziner Walter Rabl hatte diesen Grund in seinem Gutachten als sehr selten, aber als möglich bezeichnet. Dass der Angeklagte seinem Opfer auch mit den Füßen gegen den Kopf getreten hat, dafür gebe es keine Hinweise.
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50.000 Euro Teilschmerzengeld
Der Familienvater bekam vom Gericht ein Teilschmerzengeld von 50.000 Euro zugesprochen, seine Frau einen symbolischen Betrag von 1.000 Euro. Auch der GKK hat das Gericht einen Schadenersatz von 50.000 Euro gewährt. Weitere Ansprüche müssen beim Zivilgericht eingeklagt werden.
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Bruder zu Geldstrafe verurteilt
Der Bruder des Hauptangeklagten erhielt wegen versuchter Körperverletzung eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je acht Euro. Er hatte dem Lokalbesitzer einen Faustschlag versetzt. Auch dieses Urteil ist nicht rechtskräftig.
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vorarlberg.ORF.at; 1.1.11
Der 50-Jährige, der am Samstagmorgen vor einem Lokal in Riezlern von zwei 20-Jährigen zusammengeschlagen worden ist, schwebt in Lebensgefahr. Die beiden Beschuldigten waren bereits vor der Tat durch aggressives Verhalten aufgefallen.
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